Peter Roseggers Waldheimat
Wer kennt nicht den großen steirischen Volksdichter Peter Rosegger? Die Erzählungen des Waldbauernbuben haben Generationen von Lesern gefesselt und geben noch heute ein eindrucksvolles Zeugnis über das entbehrungsreiche Leben der Bergbauern der Waldheimat. Zahlreiche Gedenkstätten finden sich in der Heimat des Dichters.
Geburtshaus
Die ersten 17 Jahre seines Lebens verbrachte Peter Rosegger in seinem Geburtshaus, im Kluppeneggerhof am Alpl auf 1.150 m Seehöhe. Wegen der großen Schulden wurde das Haus 1868 verkauft. Erst 1927 konnte das Land Steiermark den Hof erwerben. Das Haus wurde komplett renoviert und mit den Originalmöbeln wieder eingerichtet. Das Geburtshaus ist mit einem kurzen Spaziergang von der Waldschule aus erreichbar.
Waldschule
Durch eine Spendenaktion gelang es Rosegger 1902, die Waldschule am Alpl zu bauen, welche den Alpler Kindern als erste Bildungsstätte diente. Noch heute ist das Klassenzimmer im Originalzustand zu besichtigen.
Landhaus/Rosegger-Museum
1877 ließ sich Peter Rosegger in Krieglach nach eigenen Plänen und Vorstellungen sein Landhaus errichten, wo er auch am 26. Juni 1918 verstarb.
Studierstüberl
Hier können Eindrücke aus der Lebenswelt zur Zeit Roseggers gewonnen werden.